Laufpass - Amokfahrt
Dass seine Freundin ihm den Laufpass gegeben hat, das war heute früh um kurz vor fünf zu viel für einen 24-Jährigen. Blind vor Wut hatte sich der Twen ans Steuer seines BMW gesetzt, den Rückwärtsgang in der Augsburger Maximilianstraße eingelegt und war mit Vorsatz und Karacho auf einen hinter ihm fahrenden Fiat gerauscht. Doch damit nicht genug: Er drückte erneut aufs Gas, schoß in Richtung Ulrichsplatz davon; wendete und dann ging's retour zum geschrotteten Fiat. Diesmal rammte er den Wagen von hinten. Nachtschwärmer hatten die Amokfahrt bemerkt, stürmten zum Wagen des 24-Jährigen und es gelang ihnen sogar, den Zündschlüssel abzuziehen und den völlig außer Rand und Band geratenen Twen festzuhalten. Derart "stillgelegt" blieb dem Burschen nichts anderes übrig, als bis aufs Eintreffen der inzwischen alarmierten Polizei zu warten.
Den Schutzmännern war sofort klar, dass nicht allein die Trennung von seiner Liebsten der Grund für den Ausraster gewesen sein konnte. Und ein Alkotest brachte es ans Licht: Er hatte sage und schreibe 2,18 Promille im Blut. Noch während die Beamten den Fall klärten kam die Meldung rein, dass der 24-Jährige bereits gegen 3.40 Uhr an der Tankstelle in der Bgm.-Ackermann-Straße wegen seines desolaten Zustands aufgefallen war. Trotzdem auch hier sofort die Polizei verständigt worden war, gelang es ihm da noch, sich davonzumachen. Was auf dieser Fahrt alles passiert ist, muss erst noch rekonstruiert werden. In diesem Zusammenhang bittet die Polizeiinspektion Mitte (Tel. 0821.323.21.11) übrigens alle, die von dem Amokfahrer in Gefahr gebracht worden sind, sich zu melden. Wer weiß, was zu dem bisher bekannten Blechschaden am Fiat (ca. 1.500 Euro) noch alles dazukommt.
Jetzt ist der liebestolle Crashpilot nicht nur seine Freundin los, sondern auch noch den Führerschein. Den Schaden, den er angerichtet hat, wird er außerdem begleichen müssen - ganz zu schweigen von dem Spott, der ihn erwartet.
Den Schutzmännern war sofort klar, dass nicht allein die Trennung von seiner Liebsten der Grund für den Ausraster gewesen sein konnte. Und ein Alkotest brachte es ans Licht: Er hatte sage und schreibe 2,18 Promille im Blut. Noch während die Beamten den Fall klärten kam die Meldung rein, dass der 24-Jährige bereits gegen 3.40 Uhr an der Tankstelle in der Bgm.-Ackermann-Straße wegen seines desolaten Zustands aufgefallen war. Trotzdem auch hier sofort die Polizei verständigt worden war, gelang es ihm da noch, sich davonzumachen. Was auf dieser Fahrt alles passiert ist, muss erst noch rekonstruiert werden. In diesem Zusammenhang bittet die Polizeiinspektion Mitte (Tel. 0821.323.21.11) übrigens alle, die von dem Amokfahrer in Gefahr gebracht worden sind, sich zu melden. Wer weiß, was zu dem bisher bekannten Blechschaden am Fiat (ca. 1.500 Euro) noch alles dazukommt.
Jetzt ist der liebestolle Crashpilot nicht nur seine Freundin los, sondern auch noch den Führerschein. Den Schaden, den er angerichtet hat, wird er außerdem begleichen müssen - ganz zu schweigen von dem Spott, der ihn erwartet.
Orantes - 16. Sep, 12:00