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Webtipps

Donnerstag, 6. September 2007

RICH: Nicht träumen sondern kaufen

Zählen Sie zu den 100.000 Topverdienern im Lande? Gehören Sie auch zu den 1,2 Millionen attraktivsten deutschen Haushalten, sind am Ende gar einer der "High Worth Individuals" mit einem liquiden Privatvermögen von mehr als einer Million Dollar? Dann dürfen Sie sich freuen, denn am kommenden Samstag gibt's Post aus Nürnberg. Keine Sorge, es ist nicht die Bundesagentur für Arbeit, die Sie um einen kleinen Obulus für HartzIV-Empfänger bittet. Vielmehr erwartet Sie eine eine druckfrische Ausgabe eines ganz und gar uneitlen Hochglanzmagazins mit dem egalitären Titel "RICH".

Der PR-Text zum Launch liest sich so: "Deutschlands erstes Statusmagazin, startet in dieser Woche. Mit ihrer Aufmachung und ihren Inhalten wird die neue monatlich erscheinende Zeitschrift eine neue Kategorie im Bereich der Luxus-Lifestyle-Medien etablieren: Inspirierend, souverän, selektiv - das sind die Kernwerte von RICH. Allerdings kann RICH nur lesen, wer sich Luxus auch leisten kann. Denn das Attribut ,selektiv' bezieht sich nicht nur auf die Inhalte des Magazins, sondern auch auf den Vertriebsweg: RICH sucht sich seine Leser aus, nicht umgekehrt." Wer nun meint, der Armutsfalle wenigstens online zu entgehen - weit gefehlt. Bis jetzt wird lediglich die Teilnahme an einer Online-Befragung zur Optimierung des Hochglanzmagazins angeboten - als Preis winkt den ersten 300 Teilnehmern ein Gratis-Jahresabo. Beim Gegencheck werden Sie dann aber bestimmt als arme Kirchenmaus entlarvt.

Denn es hat angeblich lange gedauert, die Premium-Zielgruppe auszufiltern. "Zwei Jahre", so der für den Launch zuständige PR-Fachmann der LoeschHundLiepold Kommunikation GmbH, Jan Liepold, "wurden zusammen mit der GfK drei Millionen öffentlich zugängliche Adressdateien ausgewertet." Gefiltert wurde zum Beispiel nach Kriterien wie der Wohnlage, beruflicher Funktion oder Haushaltsnettoeinkommen. So, so. Heraus kam ein Pool von 533.000 Privatadressen vermögender Führungskräfte und Unternehmer. Nach dieser mühseligen "Kärrnerarbeit" versprechen die Macher nun aber monatlich garantiert 100.000 Luxushaushalte in der so genannten Premium-Zielgruppe erreichen. Die Inhalte sollen nämlich keineswegs nur zum Träumen und Schwelgen anregen, sondern zum Kaufen. "Wir fühlen uns den zurecht hohen Ansprüchen einer erfolgreichen und deshalb anspruchsvollen Leserschaft verpflichtet". Ein gefundenes Fressen für Premium-Werbekunden und so einfach ist auch das wirtschaftliche Konzept erklärt.

Das redaktionelle Konzept von RICH beschreiben die Chefredakteure Christian Müller und Andreas Wrede dementsprechend: "Wir setzen konsequent auf Luxus, wir sind selektiv und unisex, bieten also attraktive Inhalte für Frauen und Männer". Im ersten Heft - soviel sei vorab verraten - wird Werner Baldessarini zum Thema Männer mit Stil interviewt, Christo und Jeanne-Claude sowie der Interior Designer Thái Công werden Einblicke in ihre ganz persönlichen Lebenswelten gewähren und der langjährige Mercedes-Werksfahrer Hans Herrmann testet exklusiv für RICH den neuen Mercedes SLR. Dazu gibt's Fashion-Tipps für den Herbst, Fotostrecken über längst vergessene Filmgöttinen und -götter der 40er Jahre, Reise- und Gourmet-Tipps usf..

Gucken Sie einfach kommenden Samstag in Ihren Briefkasten - und schon wissen Sie, ob Sie zu den Top-1,2 Millionen-Haushalten in Deutschland gehören, die RICH auch verdienen. Wenn nicht, dann arbeiten Sie gefälligst härter . . .

www.vgm.de

Bürger fragen, Politiker antworten . . . manchmal

In Bayern ist Claudia Roth von den Grünen Spitzenreiter im Beantworten (55) von Bürgeranfragen (56), sehr löblich. Platz zwei hat immerhin Eduard Oswald (CSU) inne. Er hat alle bisher an ihn gerichteten 43 Fragen prompt online beantwortet. Beide sitzen übrigens für Augsburg im Bundestag. Schlusslicht ist der Deggendorfer CSU-Mann Bartholmäus Kalb, der nicht mal auf die eine ihm gestellte Frage geantwortet hat.

Was Sie schon immer über bzw. von Ihrem Abgeordneten im Bundestag wissen wollten - via abgeordnetenwatch.de können Sie schnell und unbürokratisch die drängendsten Fragen an ihren politischen Vertreter in Berlin los werden. Und seit gestern kann man sich auch direkt an die 99 deutschen Abgeordneten im EU-Parlament wenden. Sie sind online aufgelistet und direkt anmailbar.

Seit Dezember '04 ist das interaktive Portal freigeschaltet und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Der Clou – und damit unterscheidet sich abgeordnetenwatch.de von vielen anderen Politikseiten im www – besteht darin, dass online Fragen gestellt werden können, die der oder die Abgeordnete dann online beantwortet - öffentlich einsehbar und auch wer selbst keine Fragen stellt, kann nachlesen, wie ernst ein Politiker Bürgeranfragen so nimmt, ob er sie abwimmelt oder sachgerecht beantwortet. Da kann man gleich mal sehen, wie bürgernah Ihr Abgeordneter tatsächlich ist . . .

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Donnerstag, 26. Juli 2007

Was tun, wenn die Erde bebt?

Pünktlich zum Start in die Sommerferien hat das Geoforschungszentrum Potsdam ein Merkblatt herausgegeben, was zu tun ist, wenn im Urlaub die Erde bebt. Professor Peter Bormann hat kurz und knapp auf sieben Seiten Ursachen, Wirkungen und individuelle Schutzmaßnahmen bei Erdbeben nach bestem Wissen zusammen gestellt.

Globale Erdbebenkarte
Merke: "Halten Sie Ihre Notversorgungsgegenstände griffbereit im Falle angeordneter Evakuierung. Bei zeitweiligen Notunterkünften ohne die gewohnten sanitären Einrichtungen ist größtmögliche Hygiene geboten (Seuchengefahr!). Betreten Sie keine flachen Strand- und Küstengebiete (Tsunamigefahr!). Und vor allem: Versuchen Sie, auf den Sammelplätzen mit anderen EU-Angehörigen eine Gruppe zu bilden. Stellen Sie sich eine Liste der dort befindlichen Deutschen auf, mit Namen, Vornamen, Geburtsdatum, Gesundheitsstand und Name, Telefonnummer von Angehörigen in Deutschland."

Obendrein gibt's auf den Sites des GfZ noch eine Karte mit erdbebengefährdeten Gebieten für die Reiseplanung. Da sieht man, wo's in den letzten 24 Stunden gerumpelt hat. Also aufgepasst beim Buchen!

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Sonntag, 22. Juli 2007

Online rocken . . .

Na, kürzlich ein Konzert verpasst? Das muss nicht mehr sein, denn auf fabchannel.com kann man ab sofort komplette Livemitschnitte seiner Stars noch mal im Internet anschauen - für lau.

fabchannel.com hat inzwischen mehr als 700 Live-Mitschnitte zu bieten - aufwändig gedreht und geschnitten, mit exzellentem Ton. Auf Wunsch kann man sich sogar gezielt einzelne Stücke oder Passagen des Konzerts reinziehen.

Super Sache - Fabchannel hat echt eine Menge zu bieten. Gute Unterhaltung!

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Dienstag, 3. Juli 2007

Ehtik & Genetik auf einen Klick

Ethik und GesundheitHoffnungen, aber auch Ängste und Unsicherheit gehen mit der Entschlüsselung des menschlichen Erbguts und den darauf aufbauenden neuen Entwicklungen in der Medizin einher. Während neue medizinische Ansätze Hilfe etwa bei Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen versprechen, löst "genetisches Wissen" gleichsam Befürchtungen und kontroverse Diskussionen beispielsweise über vorgeburtliche Untersuchungen aus. Ein neues Wissensportal zum Thema Genetik und Gesundheit, das vom Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz betreut wird, greift diese Problematik auf. Online ist das frei zugängliche Portal übrigens seit Sonntag. Hier kann man sich anhand von fundiertem Fachwissen, das auch für Laien verständlich aufbereitet ist, über Fragen rund um den Komplex Genetik und Gesundheit zu informieren.
Genom Mikroskopische Darstellung („Karyogramm“) eines unauffälligen männlichen Chromosomensatzes mit der Karyotypformel 46,XY. Die Chromosomen können gezählt und anhand ihres Färbemusters („Bänderung“) auf grobe Strukturveränderungen untersucht werden.

Der Aufbau des Genoms ist heute genau bekannt. Jetzt befasst sich die Forschung mit der Frage, auf welche Weise die Gene neben anderen Einflussfaktoren an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind. "Wir können heute kaum vorhersagen, wie diese Forschungsergebnisse die zukünftige Medizin und unsere Gesundheit beeinflussen werden", sagt Professor Norbert Paul, Leiter des Instituts und Projektleiter des neuen Wissensportals. Zwar verspricht genetisches Wissen auch neue Ansätze zur Vorhersage und Vorbeugung von Krankheiten. Die hierfür erforderlichen Maßnahmen wie etwa Reihenuntersuchungen in der Bevölkerung werfen jedoch grundlegende soziale, rechtliche und ethische Fragen auf: Wie gehe ich mit genetischem Risiko um? Kann Vorbeugung durch Genetik verbessert werden? Kann Genetik helfen, knappe Ressourcen im Gesundheitswesen gerechter zu verteilen? Was muss ich vor einem Gentest wissen und wie erfolgt eine Beratung? Was bedeutet "individualisierte Medizin"? Wie steht es um meine Selbstbestimmung und den Schutz meiner Privatsphäre, wenn genetische Informationen über mich vorliegen?

Die Internetseite "Gesundheit und Genetik" bietet die Möglichkeit, sich über diese und andere Fragestellungen zu informieren. Eine fachspezifische Datenbank ermöglicht Fachleuten und interessierten Laien eine detaillierte und umfassende Literaturrecherche. Außerdem erklärt die Seite genetische Fachbegriffe sowie häufig gestellte Fragen zum Thema, Adressen wichtiger Selbsthilfegruppen zu genetischen Erkrankungen, Informationen über nationale und internationale Einrichtungen, die sich mit Fragen der Public Health Genetics auseinandersetzen, und Hinweise auf weiterführende Literatur und Veranstaltungen.

Klicken Sie mal rein!

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Dienstag, 26. Juni 2007

Bloggen für den Gipfelsturm

Deutschland soll in Zukunft auch im IT-Sektor an die Weltspitze rücken. Um dieses ehrgeizige Vorhaben zu verwirklichen, sollen wirklich alle nationalen Reserven "angezapft" werden. Ab sofort stellt das Hasso-Plattner-Institut deshalb das IT-Gipfelblog "Think about IT" für alle Bürger online. Damit können Sie sich jetzt im Internet in Echtzeit an der Diskussion darüber beteiligen, wie wir endlich IT-Weltmeister werden können.

Dieses Ziel war Ende vergangenen Jahres in der "Potsdamer Initiative" formuliert worden. Die Initiative ist Ergebnis des ersten nationalen IT-Gipfels, den Bundeskanzlerin Merkel Ende 2006 am HPI veranstaltet hatte. Merkel hatte schon damals einen eigenen Beitrag im Weblog angekündigt. Professor Christoph Meinel: "Mit unserem Blog wollen wir nun die breite Öffentlichkeit einschalten und auch Punkte aufgreifen, die bisher noch nicht zur Sprache kamen".

IT-Gipfelblog
Wer sich regisitriert, kann seit gestern also direkt in die Online-Diskussion einsteigen. Spitzen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik haben bereits Beiträge fürs Gipfelblog geschrieben. Die Statements werden nach und nach veröffentlicht. Die meisten Ideen aber erwartet das HPI jetzt von den ganz normalen Internetnutzern. Und HPI-Direktor Meinel legt nach: "Wir freuen uns schon jetzt auf eine lebhafte Debatte und viele neue Ideen".

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Freitag, 8. Juni 2007

Kleiner Nachtrag gefällig?

Tick Trick und Track

Heute gibt's nur nen kleinen Webtipp: die Berliner Nachtagenten waren am Start und haben die Eröffnung des Tresors respektive Modem für alle Daheimgebliebenen mit dokumentiert. Viel Spaß und gute Unterhaltung (Anmerkung der Redaktion: am besten vorher den Taucher anklicken).

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Dienstag, 5. Juni 2007

Planen wie die Profis

Wer sich neu einrichten, umziehen, oder die neue Küche planen will, für den gibt's jetzt im Netz ein überaus praktisches Tool. Vorbei die Zeiten, in denen man auf Millimeterpapier kritzelte, um das Resultat optisch vorwegzunehmen: einfach springhin.de anklicken und ausprobieren. Idealerweise kann man seine virtuellen Entwürfe downloaden, ausdrucken, usf.. Überaus praktisch und kinderleicht - viel Spaß!

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Samstag, 19. Mai 2007

*#06# - Rache ist süss

Heute gibt’s mal einen ultrapraktischen Tipp für alle Handybesitzer: Die untenstehende Funktion ist bei allen Handymodellen verfügbar und es verwundert doch sehr, warum Hersteller, Händler und vor allem die Medien so etwas geheim halten. Wüsste jeder Bescheid, dann würde der Handyklau zur Farce ergo langsam ein Ende finden.

Und so funktioniert’s: Jedes Handy hat eine eigene, einmalige Seriennummer. Diese kann wie folgt aufgerufen werden: *#06#. Schon wird die Seriennummer im Display des Handys angezeigt und diese Nummer sollten Sie sich notieren und gut aufbewahren. Denn wenn irgendwann das Handy gestohlen werden sollte, braucht man bloß diese Seriennummer dem Anbieter oder Hersteller durchgeben. Der kann dann das Handy total blockieren, auch wenn der Dieb eine neue SIM- Karte einsetzt. Herrlich.

Man bekommt davon zwar sein bestes Stück nicht zurück, aber man hat wenigstens die Genugtuung, dass der räudige Dieb auch nichts mehr damit anfangen kann. Pst, weitersagen!

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Samstag, 28. April 2007

Illertissen statt Ibiza

Der gefühlte Klimawandel macht's möglich: Die Süddeutsche illustriert heute plakativ auf Seite 1 das neue deutsche Lebensgefühl mit Strandstillleben: Rhein statt Rimini. Vielen Dank für die gelungene Steilvorlage, denn die etwas holprige Alliteration lässt sich aus unserer Sicht optimieren: warum nicht lieber Illertissen statt Ibiza? Unser ultimativer Webradio-Tipp für den Sommer bringt mediterranes Dolce Vita auch in den hintersten Winkel unseres Landes - non stop: Ibizasonica. Damit kann man dann sogar im Allgäu endlos grooven.

Amnesia

Das Webradio von der Partyinsel bringt nicht nur den passenden Sommersoundtrack ins Netz, sondern besticht auch noch durch einen außerordentlich gelungenen Auftritt. Reinklicken lohnt in jedem Fall und überhaupt: Hat Ibiza nicht auch heutzutage noch allemal mehr Unterhaltungswert als Rimini?

Nautilla

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