Japan-TV: kinky, wetten dass . . .
Ex- und Import sowie das Recycling erfolgreicher TV-Formate hat ja jahrzehntelange Tradition. Waren lange Zeit US-Talk- und Gameshows der Pool aus dem sich zuerst öffentlich-rechtliche Sender, später dann die Privaten hemmungslos bedient hatten, so lässt sich in den letzten Jahren zunehmend beobachten, dass die globale "Kulturhoheit" der US-Unterhaltungsindustrie langsam bröckelt. Sogar einige japanische Formate wurden deshalb in der Vergangenheit schon am deutschen Publikum getestet - zunächst mit eher mäßigem Erfolg. Bestenfalls hat sich da noch Naddels (Bohlens Ex) Brusteinwaage in der SAT1-Freakshow "Banzai" (Ergebnis: 1,35 Kilo je Cup) im bundesdeutschen TV-Gedächtnis gehalten.
Doch damit ist jetzt Schluss. Über Krawallshows, Big Brother und dergleichen wird sich schon bald der Mehltau der TV-Geschichte legen - vorbei sind die Zeiten heiter debiler Fernsehunterhaltung. Die Japaner haben den Stein der Weisen gefunden. Das unschlagbare Erfolgsformat heißt: Sod. Ganz und gar freies Aufklärungsfernsehen, unbedingt massentauglich und garantiert ein explosiver Quotenbringer.
Gute Unterhaltung! Wetten dass, meine Herrn Programmdirektoren?
Doch damit ist jetzt Schluss. Über Krawallshows, Big Brother und dergleichen wird sich schon bald der Mehltau der TV-Geschichte legen - vorbei sind die Zeiten heiter debiler Fernsehunterhaltung. Die Japaner haben den Stein der Weisen gefunden. Das unschlagbare Erfolgsformat heißt: Sod. Ganz und gar freies Aufklärungsfernsehen, unbedingt massentauglich und garantiert ein explosiver Quotenbringer.
Gute Unterhaltung! Wetten dass, meine Herrn Programmdirektoren?
Orantes - 10. Apr, 17:38