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Freiheit für China

Dass es mit den universalen Menschenrechten in China nicht zum Besten bestellt ist - daran besteht kein Zweifel. Reporter ohne Grenzen hat deshalb gestern die Kampagne „Peking 2008“ gestartet. Mit Bildern und Bannern, die die Olympischen Ringe als Handschellen zeigen, macht die Organisation auf die beharrliche Weigerung der chinesischen Regierung aufmerksam, Presse- und Meinungsfreiheit zu gewähren bzw. die ca. 100 inhaftierten Journalisten und Internetdissidenten frei zu lassen. Gut 13 Monate vor Beginn der Sommerolympiade zeigt sich, dass die chinesischen Behörden ihre Zusage, zumindest die Menschenrechtssituation zu verbessern, nicht eingehalten haben.

ROG macht mobilIm Vorfeld der Sitzung des (IOC), das nächste Woche in Guatemala tagt, hat sich Reporter ohne Grenzen in einem offenen Brief an IOC-Präsident Jacques Rogge gewandt.

„Überall in der Welt wächst die Besorgnis über die Austragung dieser Olympischen Spiele, die in Geiselhaft genommen werden von einer Regierung, die sich weigert, Meinungsfreiheit zu garantieren und die humanistischen Werte der Olympiade zu respektieren“, heißt's im Schreiben.

„Sie wissen besser als jeder andere, dass die chinesische Regierung und die Kommunistische Partei dem Erfolg der Spiele aus eigenem Interesse allerhöchste Bedeutung beimessen, jedoch ohne sich an ihre Zusagen zu halten. Herr Präsident, es ist nicht zu spät, die Verantwortlichen – zum Großteil hochrangige Politiker – dazu zu bewegen, politische Gefangene zu entlassen, repressive Gesetze zu ändern und Zensur zu beenden.“

„Wir erwarten von Ihnen ein entschiedenes Auftreten. Es ist an der Zeit, den chinesischen Offiziellen klar zu sagen, dass ihre Geringschätzung gegenüber der internationalen Gemeinschaft inakzeptabel ist. Wenn die gesamte Olympische Gemeinschaft in Guatemala City versammelt ist, muss sich das IOC klar äußern und sich für Freiheit in China einsetzen, bevor die Olympischen Spiele 2008 beginnen.“

Es ist wie ein Kampf gegen Windmühlen, den die Menschenrechtsorganisation gegen die chinesischen Behörden austrägt: - nur zu gewinnen mit massivem internationalen und öffentlichen Druck. Ach übrigens: Reporter ohne Grenzen macht in Kooperation mit dem Deutschlandfunk regelmäßig die Schicksale bedrohter, verfolgter und ermorderter Journalisten öffentlich. An jedem ersten Montag im Monat (also nächstes Mal am 2. Juli) um 8:20 Uhr berichtet der DLF in dem eigens geschaffenen Sendeplatz "Artikel Neunzehn" über besonders eklatante Übergriffe auf Journalisten. Am Montag ist übrigens Venezuela dran.

www.vgm.de

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