Raue Zeiten für Rookies
Ab morgen ist es soweit: Für Fahranfänger im deutschen Straßenverkehr gilt ab Mitternacht die Null-Promille-Grenze. Und Bayerns Innenstaatssekretär Georg Schmid ist zufrieden: "Damit ist der Bund einer langjährigen bayerischen Forderung nachgekommen, um dem nach wie vor hohen Unfallrisiko der jungen Fahrer zu begegnen. Allein schon wegen der häufig tödlich endenden Discofahrten ist das absolute Alkoholverbot am Steuer für die Fahranfängerinnen und Fahranfänger eine klare und außerordentlich wichtige gesetzliche Regelung. Wer die Null Promille-Grenze missachtet, muss mit erheblichen Konsequenzen rechnen."
Und die sehen so aus: Wer in der Probezeit oder vor 21 mit Alkohol am Steuer erwischt wird, ist in jedem Fall dran - Strafen bis zu 1.000 Euro sind möglich, im Regelfall etwa 125 Euro. Ein Fahrverbot ist bislang zwar noch nicht vorgesehen, sicher aber gibt's zwei Punkte in Flensburg. Außerdem verlängert sich die Probezeit um weitere zwei Jahre für Fahranfänger. Nicht zu vergessen: Ein Aufbauseminar wird fällig. "Durch diese Seminare sollen Inhaber einer Fahrerlaubnis auf Probe, die unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Verkehr teilgenommen haben, insbesondere dazu veranlasst werden, eine risikobewusstere Einstellung im Straßenverkehr zu entwickeln sowie Trinken und Fahren künftig zuverlässig zu trennen", erklärt Schmid. Kostenpunkt: rund 300 Euro.
Und die sehen so aus: Wer in der Probezeit oder vor 21 mit Alkohol am Steuer erwischt wird, ist in jedem Fall dran - Strafen bis zu 1.000 Euro sind möglich, im Regelfall etwa 125 Euro. Ein Fahrverbot ist bislang zwar noch nicht vorgesehen, sicher aber gibt's zwei Punkte in Flensburg. Außerdem verlängert sich die Probezeit um weitere zwei Jahre für Fahranfänger. Nicht zu vergessen: Ein Aufbauseminar wird fällig. "Durch diese Seminare sollen Inhaber einer Fahrerlaubnis auf Probe, die unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Verkehr teilgenommen haben, insbesondere dazu veranlasst werden, eine risikobewusstere Einstellung im Straßenverkehr zu entwickeln sowie Trinken und Fahren künftig zuverlässig zu trennen", erklärt Schmid. Kostenpunkt: rund 300 Euro.
Orantes - 30. Jul, 13:53