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Am Morgen schon Sehnsucht nach dem Feierabend?

Ich habe keine Freude mehr an meiner Arbeit, meine Leistungsreserven sind erreicht, früher war ich stärker in der Arbeit engagiert - auf wen dies zutrifft, der sollte sich schleunigst mit dem Phänomen der "inneren Kündigung" vertraut machen. Und genau dieses relativ neue Feld erforschen gerade angehende Wirtschaftspsychologen an der SRH Hochschule Heidelberg
gemeinsam mit der Uni Tübingen. Es gibt sogar schon eine eigene Website zum Thema und für eine geplante Studie werden ab sofort Teilnehmer bzw. Betroffene gesucht

Innere KuendigungEtwa 35 Prozent aller Arbeitnehmer haben wissenschaftlichen Erhebungen zufolge eine äußerst geringe emotionale Bindung an ihr Unternehmen bzw. ihre Institution. Besagte innere Kündigung wird dabei zwar bewusst aber stillschweigend vollzogen. Mit einer großen Studie wollen die Heidelberger Studenten nun dazu beitragen, dieses Phänomen besser zu verstehen.

Wer innerlich gekündigt hat, ist nicht mehr bereit, sich voll für sein Unternehmen einzusetzen und reduziert seinen Einsatz aufs Notwendigste. In dieser Situation gibt es aber gleich zwei Verlierer: "Aus Sicht von Unternehmen bleiben Kreativitätspotential und Produktivitätsreserven ungenutzt. Die betroffenen Mitarbeiter leiden unter Stress weil sie sich täglich verstellen und verstecken müssen", weiß SRH-Professor Ralf D. Brinkmann.

Genau deshalb klingt der neue Forschungsansatz so vielversprechend: Die Studenten erheben zunächst mittels Fragenkatalog Daten zur individuellen Arbeitssituation. Eine Diplomandin im Fach Wirtschaftspsychologie wertet das gesammelte Datenmaterial in ihrer Diplomarbeit aus und entwickelt daraus einen Fragebogen, mit dem gemessen werden kann ob eine Person innerlich gekündigt hat.

Einerseits soll dieses Tool in der Zukunft Arbeitnehmern ermöglichen, sich selbst einzuschätzen und Unternehmen dabei helfen, via anonymer Befragung die Situation ihrer Mitarbeiter zu analysieren. Der Fragebogen soll das Ausmaß der inneren Kündigung bewertbar machen und quasi als erster Ansatz dienen, Auswege zu finden, um wieder mit vollem Engagement bei der Arbeit zu sein. Getreu dem mit Bedacht gewählten Aphorismus auf der Startseite der Website "innere Kündigung":

Wenn wir eine Situation nicht ändern
können, müssen wir uns selbst ändern
. (Viktor Frankl)

www.vgm.de

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