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Wie depressiv ist Deutschland wirklich?

Wenn Sie auf die letzten sieben Tage zurückblicken, wie würden Sie ihr Erleben beschreiben?
Ist der Blick auf die Zukunft für Sie mit deutlicher Freude verbunden, mit weniger Freude verbunden als früher, mit sehr viel weniger Freude verbunden als früher oder am Ende gar nicht mit Freude verbunden? Achten Sie auf Ihr Äußeres zur Zeit überhaupt nicht? Deutlich weniger als früher? Etwas weniger als früher? So viel wie eh und je?

Ja, das sind nur zwei der sieben Fragen, anhand derer Wissenschaftler des Management Zentrums Witten Herdecke in ihrer aktuellen Umfrage wissen wollen, wie zufrieden die Deutschen derzeit sind. Das Tool nennt sich deutsches Depressionsbarometer und es wurde jetzt reaktiviert. In der zweiten Runde soll mit einer wissenschaftlich fundierten Online-Umfrage für Klarheit bei der Analyse des deutschen Gemütszustands gesorgt werden. Zeigt der Aufschwung seine Wirkung?

DepressionsbarometerVor einem Jahr war die Skepsis noch groß, ob der Aufschwung tatsächlich kommt. Heute wird mit Staunen auf die Entwicklung der vergangenen Monate zurückgeblickt. Aber wie ist die Stimmung in der Bevölkerung wirklich? Die Online-Umfrage ist ab sofort freigeschaltet und jeder kann und sollte mitmachen - dauert nur etwa drei Minuten. "Die Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken: Wie gehen wir mit uns selbst um? Wie beobachten wir uns hier in Deutschland - ist das angemessen oder nicht?", so formuliert Professor Fritz B. Simon, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Depressionsbarometers und Professor für Führung und Dynamik von Familienunternehmen an der Wirtschaftsfakultät der Universität Witten/Herdecke, das Ziel des Projekts.

Mit dem Depressionsbarometer kann man seinen ganz persönlichen Depressionsindex ermitteln lassen. Die Einzelergebnisse bilden zusammen den Depressionsindex und spiegeln so die durchschnittliche Stimmungslage im Land wider. Bis 31. Oktober soll die Erhebung abgeschlossen sein und das neue Zwischenergebnis vorliegen. Bis dahin fließen alle Ergebnisse in Echtzeit in den Barometerstand ein, so dass jeder Besucher der Website stets die aktuelle "Großwetterlage" ablesen kann.

2005, beim Launch des Depressionsbarometers, hatten sich schon mehr als 100.000 Bürger über die eigene Befindlichkeit schlau gemacht. Vor zwei Jahren war Deutschland einem Verdacht auf eine Depression ziemlich nahe. Der deutschlandweite Umfragemittelwert lag damals bereits etwa doppelt so hoch wie der Durchschnittswert der gesamten westlichen Welt. Auf einer Skala von 0 bis 105 lag das Ergebnis der Umfrage in 2005 bei 32,4. "Ein erschreckendes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass dieser Wert ansonsten bei Opfern von Brandverletzungen im Zuge der Akutbehandlung gemessen wird", kommentiert Professor Simon den Barometerstand von 2005. Eine im "Stern" (9. Mai 2007) veröffentlichte Forsa-Umfrage zeigt, dass trotz des Aufschwungs die Stimmung in den Betrieben so schlecht ist wie noch nie. Trifft das auch auf die übrige Bevölkerung zu? Beschreiben die Medien zwar eine wirtschaftliche, nicht aber eine gesellschaftliche Stimmung? Das Depressionsbarometer zeigt's an.

www.vgm.de

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