Sex gegen Geld - 850.000 Dollar

In der Klageschrift vom April 2005 wird etwa vom Fall einer im vierten Monat schwangeren Arbeiterin berichtet, die von ihrem Chef massiv angegangen wurde unter Androhung der Kündigung bei Nichterfüllung seiner "Wünsche". Anderen Küchenhilfen wurden für Oralverkehr Vergünstigungen am Arbeitsplatz versprochen, oder sie wurden einfach so begrapscht, geküsst oder sexuell gedemütigt. Die betroffenen Frauen kamen vor allem aus Lateinamerika. "In Fällen wie diesen, wo viele Arbeiter nur spanisch sprechen, fühlen sich die Opfer schnell besonders isoliert", sagte Anna Y. Park, die Anwältin der Kommission. Wenn sich Frauen beim Management beschwerten, mussten sie laut Klageschrift mit weiteren Sanktionen rechnen. Ihnen wurde etwa der Lohn gekürzt oder sie bekamen Disziplinarstrafen.
Durch diese außergerichtliche Einigung und die fristlose Kündigung der Täter sei der Glücksspiel-Palast gerade noch dem Gerichtsverfahren entkommen, teilte die Kommission mit.
Orantes - 21. Aug, 08:59