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Panikmache bei Sparlampen

Energiesparlampen sind nicht gefaehrlichÖsterreichische und deutsche Warentester warnen beharrlich vor angeblich gefährlichen Strahlung, die von Sparlampen ausgehen soll. Erstere lassen sich laut Bund der Energieverbraucher zitieren: "Alle Energiesparlampen überschritten im Abstand von 0,3 Metern gemessen den TCO-Richtwert von 10 Volt pro Meter um das 2,5- bis 6,5-fache. Erst ab 1,5 Metern Abstand lagen alle Lampen unter diesem Wert. Zwar konnten bisher keine Gesundheitsrisiken nachgewiesen werden, aber genauso wenig ist belegt, dass keine bestehen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte Energiesparlampen nur in Wand- oder Deckenleuchten verwenden oder wenn ein Mindestabstand von etwa 1,5 Metern eingehalten wird.

Alles Quatsch, wie eine Untersuchung des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit längst belegt. Die Untersuchung hat die vermeintliche Strahlengefahr gründlich unter die Lupe genommen und die elektromagnetischen Felder in der nahen Umgebung von Sparlampen im Hinblick auf mögliche Gesundheitsgefährdung beim Menschen gemessen. Ergebnis der Studie:

* Energiesparlampen erzeugen – wie alle elektrischen Geräte –elektrische und magnetische Felder.

* Funktionsbedingt setzt sich die Strahlung von Energiesparlampen aus niederfrequenten 50 Hz-Feldern und höherfrequenten Feldern bei der eigentlichen Betriebsfrequenz von ca. 30–60 kHz zusammen.

* Wegen des Fehlens von verbindlichen Normen für Lampen wurden verwandte Normen als Orientierungshilfe verwendet. Weiter wurden als zusätzliche Vergleichshilfe andere Geräte des Alltags gemessen.

* Die Energiesparlampen halten die Grenzwerte der inzwischen für andere Haushaltsgeräte gültigen Norm EN50366 deutlich ein.

* Energiesparlampen bewegen sich mit ihrer Abstrahlung ganz im Rahmen anderer Geräte des Alltags und sind diesbezüglich nicht auffällig.

* Bezüglich des Magnetfeldes werden die Grenzwerte deutlich unterschritten: der Anlagegrenzwert für niederfrequente Magnetfelder 100fach, der ICNIRP-Grenzwert für hochfrequente Magnetfelder 300fach (Messdistanz jeweils: 30cm). Mit einer einzigen Ausnahme werden sogar die sehr ehrgeizigen und für Lampen eigentlich nicht direkt anwendbaren schwedischen TCO-Empfehlungen eingehalten.

* Bezüglich des niederfrequenten, elektrischen Feldes werden die ICNIRP-Grenzwerte mehr als 500fach unterschritten. Die TCO-Empfehlungen sind bei niederfrequenten elektrischen Feldern so streng (bei Bildschirmen sind die Felder gut abschirmbar), dass diese von vielen Geräten und Installationen im Alltag nicht eingehalten werden. Die Energiesparsparlampen sind im Vergleich dazu jedoch nicht auffällig.

* Energiesparlampen können weiterhin ohne Bedenken als Mittel zur Reduktion des Energieverbrauchs zur Anwendung empfohlen werden.

Fazit: Energiesparlampen verursachen keine höheren Belastungen durch elektrische und magnetische Felder, als alle anderen üblichen Haushaltsgeräte. Deshalb rät der Bund der Energieverbraucher: Sparen Sie beruhigt weiter!

www.vgm.de

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