Welcher Fisch darf auf den Tisch?
Fisch ist gesund und lecker. Doch immer mehr Bürger wollen Fisch aus nachhaltiger Fischerei. Hat es sich doch inzwischen herumgesprochen, dass so manche Arten überfischt, mit Medikamenten zuchtreif gehalten oder durch die Fangmethode unverhältnismäßig viel Beifang im Netz landet. Doch bisher ist der ökologisch korrekte Fischkauf Glückssache bzw. erfordert Spezialwissen. Immerhin hat der Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels vergangene Woche auf eine detailliertere Deklarierung von Fisch und Meeresfrüchten geeinigt. Bis 2010 soll so eine Kennzeichnung der Herkunft von Fisch und Meeresfrüchten nach spezifischen Beständen sichergestellt werden. „Dieser Schritt bedeutet ein weiteres wichtiges Signal für Handel und Verbraucher, dass die Fischindustrie und der Fischgroßhandel die bestandserhaltende Fischerei kontinuierlich fördert“, erklärt Dr. Peter Dill, Vorsitzender des Verbands.
Wer sich schon jetzt beim Fischkauf korrekt verhalten will, dem sei der Fischführer von Greenpeace wärmstens empfohlen. Nach Bestandslage, Haltung, Fangmethoden und Umweltauswirkungen haben die Autoren die beliebtesten Fische in akzeptabel, kritisch bis katastrophal unterteilt und geben damit dem Gourmet einen praktischen Leitfaden an die Hand.
Wer sich schon jetzt beim Fischkauf korrekt verhalten will, dem sei der Fischführer von Greenpeace wärmstens empfohlen. Nach Bestandslage, Haltung, Fangmethoden und Umweltauswirkungen haben die Autoren die beliebtesten Fische in akzeptabel, kritisch bis katastrophal unterteilt und geben damit dem Gourmet einen praktischen Leitfaden an die Hand.
Orantes - 1. Okt, 15:50