Sichere Reisepässe: Theorie und Praxis
Wer ab morgen einen neuen Reisepass beantragt, der bekommt jetzt noch mehr Sicherheit fürs gleiche Geld - das verspricht zumindest Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble in seiner Videobotschaft auf den Seiten seines Ministeriums. Denn seit 1. November 007 wird man nun auch mittels Fingerabdruck im Pass identifiziert. Gab's das nicht schon mal in Deutschland? "Der Vorteil von Fingerabdrücken ist, dass sie so einzigartig sind wie der Mensch selbscht und dass sie maschinell geprüft werden können. (...) Deutschland ist bei der Einführung dieser neuen Technologie Vorreiter in Europa. Wir haben uns in den europäischen Gremien für hohe Standards beim Datenschutz und bei der Datensicherheit eingesetzt und wir können nun gemeinsam mit unseren Partnern in der Industrie zeigen, dass auch die praktische Umsetzung dieser hohen Standards in der vorgegebenen Zeit möglich ist." Das ist die Theorie in Auszügen.
Und in der Praxis?
Dr. Schäuble: "Und so sind unsere deutschen Biometrieprodukte inzwischen auch weltweit ein Exportschlager geworden." Die halbwegs gute Nachricht: Die Gebührenhöhe für Pässe bleibt auch mit Einführung der Fingerabdrücke unverändert: 59 Euro für zehn Jahre Gültigkeit. Teens und Twens bis 24 zahlen für den ePass (Gültigkeit sechs Jahre) schlappe 37,50 Euro.
Und in der Praxis?
Dr. Schäuble: "Und so sind unsere deutschen Biometrieprodukte inzwischen auch weltweit ein Exportschlager geworden." Die halbwegs gute Nachricht: Die Gebührenhöhe für Pässe bleibt auch mit Einführung der Fingerabdrücke unverändert: 59 Euro für zehn Jahre Gültigkeit. Teens und Twens bis 24 zahlen für den ePass (Gültigkeit sechs Jahre) schlappe 37,50 Euro.
Orantes - 3. Nov, 10:15