Greenpeace fordert: Rettet das Klima jetzt!
Seit Montag tagt der Weltklimarat (IPCC) im spanischen Valencia. Zwei Tage in Folge wurde über die Zusammenfassung der bisher erschienenen Berichte zu den Auswirkungen der globalen Erwärmung beraten. Der unumkehrbare Anstieg der Meereshöhe und massives Artensterben gehörten auch gestern wieder zu den heiß diskutierten Themen, wie Teilnehmer der Beratungen berichteten. Es wird erwartet, dass die Zusammenfassung des Klimaberichts (pdf, 4,359 KB) Zeile für Zeile durchgegangen wird. Zur Verabschiedung bedarf dieser nämlich der Zustimmung aller Staaten. Die Erklärung von Valencia soll dann als Grundlage dienen für die im Dezember auf Bali stattfindenden Verhandlungen über ein Nachfolgeabkommen fürs 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll.
Informationen dringen bislang leider nur spärlich nach draußen, denn die Verhandlungen von Wissenschaftlern und Regierungsvertretern von 145 Staaten des Weltklimarates (IPCC) mit Sitz in Genf fanden hinter verschlossenen Türen statt. Greenpeace war mit einigen Kletteraktivisten vor Ort und es wurden am Tagungsort 400 Quadratmeter Banner aufgehängt. Der Slogan: Rettet das Klima jetzt!
"In dieser Woche stellt der Weltklimarat (IPCC) in Valencia/Spanien den vierten, letzten und wichtigsten Teil seines Klimareports fertig. Im vierten Teil des IPCC-Reports wird das gesamte heutige Expertenwissen zum Klimawandel konzentriert sein. Das wird das Schlüsseldokument für Politiker, sagt Stephanie Tunmore von Greenpeace International. Es umfasst das Problem, seine Ursachen und Lösungen. Und es liefert allen Beteiligten überwältigende Gründe, sofort zu handeln - ob sie Politiker, Wirtschaftsbosse oder Privatleute sind.
Der Report erscheint zu einem wichtigen Zeitpunkt: Anfang Dezember findet im indonesischen Bali die große UN-Klimakonferenz statt. Regierungsvertreter aus aller Welt stellen dort die Weichen für ein Kyoto-Anschlussprotokoll. Das Treffen war eigentlich schon früher angesetzt. Es wurde verschoben, um auf den vierten IPCC-Report zurückgreifen zu können. Greenpeace
mahnt: Schützt das Klima jetzt!
Die Arbeit des IPCC ist weltweit anerkannt. Am 10. Dezember, dem zehnten Jahrestag des Kyoto-Protokolls, wird der Rat in Oslo den Friedensnobelpreis 2007 entgegennehmen. Greenpeace ist überzeugt, dass die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels noch verhindert werden können, wenn vor allem die Industriestaaten den Empfehlungen der Klimaforscher folgen."
Man darf gespannt sein, zu welchen Ergebnissen der Weltklimarat kommt.
Quelle: Greenpeace
Informationen dringen bislang leider nur spärlich nach draußen, denn die Verhandlungen von Wissenschaftlern und Regierungsvertretern von 145 Staaten des Weltklimarates (IPCC) mit Sitz in Genf fanden hinter verschlossenen Türen statt. Greenpeace war mit einigen Kletteraktivisten vor Ort und es wurden am Tagungsort 400 Quadratmeter Banner aufgehängt. Der Slogan: Rettet das Klima jetzt!
"In dieser Woche stellt der Weltklimarat (IPCC) in Valencia/Spanien den vierten, letzten und wichtigsten Teil seines Klimareports fertig. Im vierten Teil des IPCC-Reports wird das gesamte heutige Expertenwissen zum Klimawandel konzentriert sein. Das wird das Schlüsseldokument für Politiker, sagt Stephanie Tunmore von Greenpeace International. Es umfasst das Problem, seine Ursachen und Lösungen. Und es liefert allen Beteiligten überwältigende Gründe, sofort zu handeln - ob sie Politiker, Wirtschaftsbosse oder Privatleute sind.
Der Report erscheint zu einem wichtigen Zeitpunkt: Anfang Dezember findet im indonesischen Bali die große UN-Klimakonferenz statt. Regierungsvertreter aus aller Welt stellen dort die Weichen für ein Kyoto-Anschlussprotokoll. Das Treffen war eigentlich schon früher angesetzt. Es wurde verschoben, um auf den vierten IPCC-Report zurückgreifen zu können. Greenpeace
mahnt: Schützt das Klima jetzt!
Die Arbeit des IPCC ist weltweit anerkannt. Am 10. Dezember, dem zehnten Jahrestag des Kyoto-Protokolls, wird der Rat in Oslo den Friedensnobelpreis 2007 entgegennehmen. Greenpeace ist überzeugt, dass die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels noch verhindert werden können, wenn vor allem die Industriestaaten den Empfehlungen der Klimaforscher folgen."
Man darf gespannt sein, zu welchen Ergebnissen der Weltklimarat kommt.
Quelle: Greenpeace
Orantes - 14. Nov, 10:14