Die Zeit ist reif fuer den Klimaschutz
25 neue Kohlekraftwerke sollen nach dem Willen deutscher Energiekonzerne in den naechsten Jahren in Deutschland gebaut werden - in Neurath bei Duesseldorf uebrigens das groesste Europas. Alles in allem ist der Klimaschutz unbestritten eines der ganz entscheidenden Topics unserer Zeit und deshalb ruft die Klimaallianz am Wochenende alle Buerger zum Mitmachen auf - beim ersten bundesweiten Klimaaktionstag. Die Allianz ist ein Zusammenschluss von ueber 50 Organisationen, Verbaenden und Institutionen von der Arbeitsgemeinschaft Natur und Umweltbildung bis zum Zukunftsrat Hamburg.
"Zum ersten Mal werden am Wochenende Tausende Menschen für mehr Klimaschutz protestieren. In Deutschland ruft die Klima-Allianz zu zentralen Kundgebungen in Berlin und am Braunkohlekraftwerk Neurath bei Düsseldorf auf. Zentrale Forderung ist der Stopp neuer Kohlekraftwerke.
,Beim Klimaaktionstag am kommenden Samstag werden viele Menschen für den Klimaschutz auf die Straße gehen. Es zeigt, dass der Klimawandel in den Köpfen der Leute angekommen ist', sagt Roland Hipp, Kampagnengeschäftsführer von Greenpeace.
Gleichzeitig will die Bundesregierung am Mittwoch ein Klimapaket beschließen, mit dem sie ihre eigenen Klimaschutzziele verfehlen wird. Statt der groß angekündigten Reduzierung von Treibhausgasen um 270 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr bis 2020 werden es im Endeffekt maximal 160 Millionen Tonnen sein. Das 40-Prozent-Ziel bei Einsparungen rückt damit in weite Ferne.
,Angesichts der globalen Klimaveränderung tut die Regierung zu wenig', kritisiert Hipp. ,Im Gegenteil: 24 in Deutschland geplante Kohlekraftwerke sind ein großer Rückschritt. So wird man kein Vorreiter im Klimaschutz. Die Regierung muss diesen Plänen endlich einen Riegel vorschieben, statt sie zu verteidigen. Mit Erneuerbaren Energien, Effizienzstrategien und der Kraft-Wärme-Kopplung können wir die Klimakatastrophe noch aufhalten, mit Kohle sicher nicht.'
Klimawandel geht uns alle an! Überschwemmungen, Dürreperioden und Krankheiten gefährden Millionen von Menschen, vor allem in den Entwicklungsländern. Wir müssen Druck machen, damit die Politik jetzt konsequent handelt. Am Klimaaktionstag möchten wir gemeinsam mit Ihnen/Euch demonstrieren: Eine neue Klima- und Energiepolitik duldet keinen Aufschub."
Quelle: Greenpeace
"Zum ersten Mal werden am Wochenende Tausende Menschen für mehr Klimaschutz protestieren. In Deutschland ruft die Klima-Allianz zu zentralen Kundgebungen in Berlin und am Braunkohlekraftwerk Neurath bei Düsseldorf auf. Zentrale Forderung ist der Stopp neuer Kohlekraftwerke.
,Beim Klimaaktionstag am kommenden Samstag werden viele Menschen für den Klimaschutz auf die Straße gehen. Es zeigt, dass der Klimawandel in den Köpfen der Leute angekommen ist', sagt Roland Hipp, Kampagnengeschäftsführer von Greenpeace.
Gleichzeitig will die Bundesregierung am Mittwoch ein Klimapaket beschließen, mit dem sie ihre eigenen Klimaschutzziele verfehlen wird. Statt der groß angekündigten Reduzierung von Treibhausgasen um 270 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr bis 2020 werden es im Endeffekt maximal 160 Millionen Tonnen sein. Das 40-Prozent-Ziel bei Einsparungen rückt damit in weite Ferne.
,Angesichts der globalen Klimaveränderung tut die Regierung zu wenig', kritisiert Hipp. ,Im Gegenteil: 24 in Deutschland geplante Kohlekraftwerke sind ein großer Rückschritt. So wird man kein Vorreiter im Klimaschutz. Die Regierung muss diesen Plänen endlich einen Riegel vorschieben, statt sie zu verteidigen. Mit Erneuerbaren Energien, Effizienzstrategien und der Kraft-Wärme-Kopplung können wir die Klimakatastrophe noch aufhalten, mit Kohle sicher nicht.'
Klimawandel geht uns alle an! Überschwemmungen, Dürreperioden und Krankheiten gefährden Millionen von Menschen, vor allem in den Entwicklungsländern. Wir müssen Druck machen, damit die Politik jetzt konsequent handelt. Am Klimaaktionstag möchten wir gemeinsam mit Ihnen/Euch demonstrieren: Eine neue Klima- und Energiepolitik duldet keinen Aufschub."
Quelle: Greenpeace
Orantes - 4. Dez, 10:52
bööhh... vielleicht, wenn jeder ein passiv - oder null-energiehaus bezahlen könnte. ansonsten steht nur die wahl zwischen fossiler oder atomenergie