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Augschburg

Mittwoch, 11. Juli 2007

Neues im Fall Metscher

Häppchen weise gibt die Kripo weitere Details rund um den Mordversuch an dem Augsburger Rentner Heinz Metscher (85) raus. Demnach lagen in der Tasche, die am Tag danach (27. Juni) zwei Mädchen aus dem Stadtgraben gefischt hatten, ein Messer und ein Schusteramboss eingewickelt in zwei Alditüten - die mutmaßlichen Tatwaffen.

Tatwaffe
Die Spuren auf Küchenmesser (Klingenlänge 21 Zentimeter) und Amboss (3,3 Kilo) werden gerade von Spezialisten des LKA ausgewertet. Derweil werden in der gesamten Innenstadt Flugblätter mit Details zu dem heimtückischen Verbrechen verteilt. Die Kripo ist nämlich nach wie vor auf Zeugen und Tippgeber angewiesen. Die aktuellen Fragen:

• Wer kennt die abgebildeten Gegenstände?
• Wer kennt jemanden, der solche Gegenstände im Besitz hatte?

Amboss
Wer Hinweise auf die Täter hat, sollte sich unbedingt mit der SoKo Stadtgraben (0821.323.20.00) in Verbindung setzen. Es wurde übrigens eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.

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Mittwoch, 27. Juni 2007

Quo vadis MAX08?

Rushhour auf der KaisermeileFür alle, die es vergangene Woche nicht geschafft haben: Ein aufmerksamer Anwohner hat uns dieses "Luftbild" von Augsburgs Kaisermeile nachgereicht. Hier hatten sich zwischen 21. und 23. Juni laut Polizeiangaben 85.000 große und kleine Ballermänner getummelt und für die Macher war's folglich ein großartiger Erfolg. Augsburgs frischgebackener CIA-Manager Heinz Stinglwagner lässt sich in der Augsburger Allgemeinen zitieren: "Es überwog die Lebensfreude der Augsburger, die Spaß am dreitägigen Fest hatten." Und wen's interessiert: Das Sicherheitskonzept (Parole: "Flaschen haben keinen Zutritt" - Augsburger Allgemeine am Montag) ging voll auf - Taschenkontrollen, Glasflaschenverbot, Pinkelpatrouillen . . .

Bilanz MAX07: ein Mittfünziger hatte schon Donnerstagabend am Moritzplatz kurzerhand "blank" gezogen und eine Schülerin erschreckt, acht besoffene Teenager wurden beim öffentlichen Umtrunk von wachsamen Schupos aufgegriffen und fürsorglich den Eltern übergeben. Eine 16-Jährige allerdings hatte derart viel gebechert, dass man sie in diesem Zustand nicht mal mehr Mama und Papa überlassen konnte. Sie wurde mit Verdacht auf Alkoholvergiftung ins ZK gebracht.. Selbstredend gab's ein paar kleine Raufereien, doch Polizeisprecher Walter Böhm bleibt da - von der Heimatzeitung gehorsam befragt - gelassen: "Verglichen mit üblichen Wochenenden zur Sommerzeit war die Anzahl der polizeilichen Einsätze bei MAX07 nicht höher." Da fragt man sich als besorgter Bürger natürlich schon, wie wild es denn da nachts in Augsburgs guter Stube sonst zugeht!?

Ratlos bleiben die Planer von MAX08 indes in puncto angestautes Leibeswasser. Wohin bloß damit - artgerecht? Vor allem Anwohner in der Armenhausgasse waren heuer nämlich die Gelackmeierten. Hunderte nutzten schamlos Wände und Häuserwinkel in der schummrigen Seitenstraße als Urinal. Wir werden sehen, welche Antwort Polizei, Veranstalter und Behörden darauf finden. Mehr Klos? Trinkverbot? Ausgabe von Urinflaschen? Zwangskatheterisierung bei Zuwiderhandlung? Wir freuen uns aufs MAX08 . . .

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Dienstag, 26. Juni 2007

SoKo Stadtgraben: 5.000 Euro für den entscheidenden Tipp

Neues im Fall Heinz Metscher: Es gibt Hinweise, dass der mutmaßliche Täter eventuell mit einer orangefarbenen Umhängetasche unterwegs war. Das edle Stück der Marke Longchamp-Paris wurde am Freitag (22. Juni) von ein paar Mädchen gefunden, als sie mit einem Ruderboot auf dem Stadtgraben unterwegs waren. Die Tasche hatte im Wasser neben der Gänsbühlbrücke auf Höhe des Unteren Jakober Wasserturms gelegen.

Umhaengetasche gesuchtWie berichtet, war der rüstige Senior Donnerstagmittag in seiner Wohnung in der Jakobervorstadt niedergestochen worden. Er schwebt nach wie vor in akuter Lebensgefahr .

Die SoKo ermittelt derweil in alle Richtungen. Zunächst werden systematisch Umgang und Lebensgewohnheiten des Opfers gescannt, um daraus eventuell Rückschlüsse auf den Tathergang zu gewinnen. Außerdem wurde inzwischen eine Belohnung in Höhe von 5.000 € ausgesetzt für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen. Die derzeit wichtigste Frage lautet:

Wer kennt jemanden, der eine solche Tasche besitzt bzw. kann weitere wichtige Angaben zu dem Stück machen?

Die SoKo bittet dringend um Hinweise: 0821.323.20.00.

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Sonntag, 24. Juni 2007

SoKo Stadtgraben braucht Hilfe

Noch immer schwebt Heinz Metscher in Lebensgefahr. Wie berichtet, wurde der 85-Jährige am Donnerstag in seiner eigenen Wohnung in der Oblatterwallstraße 12 brutal niedergestochen. Die Ärzte im Zentralklinikum kämpfen noch immer um das Leben des Seniors und die Kripo Augsburg hat derweil eine 30-köpfige Sonderkommission "Stadtgraben" eingerichtet. Inzwischen gingen zwar schon einige verwertbare Hinweise ein, doch eine heiße Spur ist noch nicht dabei.

Fest steht, dass der allein lebende Rentner am späten Vormittag Besuch von einem oder mehreren Schurken bekommen hatte. Der Ärmste wurde sogar noch geschlagen, ehe er niedergestochen wurde. Zum Tatmotiv kann die Kripo derzeit noch keinerlei Angaben machen. Zur Aufklärung des Mordversuchs ist die Polizei auf Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen. Folgende Fragen gilt's zu klären:

Wer hat sich am Donnerstag, 21. Juni, am Vormittag bzw. Nachmittag im Bereich rund um den Stadtgraben oder die Kahnfahrt aufgehalten?

Oblatterwall
Wer hat dabei verdächtige Wahrnehmungen gemacht, bzw. gesehen, ob jemand das Anwesen Oblatterwallstr. 12 verlassen hat?

Wer kennt das Opfer und kann Angaben zu seinen Gewohnheiten machen?

Die Kripo hat für Hinweise die Sondernummer 0821.323.20.00 geschaltet und bittet dringend um Hilfe.

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Freitag, 22. Juni 2007

Versuchter Mord in der Jakobervorstadt

Gestern Mittag wurde versucht, Heinz Metscher (85) zu ermorden. Der Augsburger lag mit schweren Kopfverletzungen und einer Stichwunde im Bauch in seiner Wohnung in der Jakobervorstadt. Seine Nachbarin hatte gegen 12.30 Uhr sein Stöhnen gehört und sofort die Polizei alarmiert. Der Ärmste wurde sofort ins Zentralklinikum gebracht, konnte aber leider noch nicht zur Tat befragt werden - sein Gesundheitszustand ist kritisch.

Heinz MetscherDie Kripo hat die Ermittlungen übernommen und sofort eine Sonderkommission gebildet. Die Hindergründe der Tat sind leider noch völlig unklar und grade deshalb hofft die Polizei auf Hinweise. Soviel ist sicher: Zuletzt wurde der Senior Mittwochabend gegen Mitternacht gesehen, als er sich von einer Bekannten in Haunstetten verabschiedete und mit seinem Wagen in die Oblatterwallstraße fuhr.

Wer Hinweise zur Klärung der Tat geben kann, sollte sich rasch bei der Kripo (0821.323.2000) melden. Wichtig wäre die Antwort auf folgende Fragen:

Wer hat Heinz Metscher Mittwochabend oder danach gesehen und kann Angaben über Personen machen, die ihn begleiteten?

Wer kann Angaben über unbekannte Personen machen, die sich Mittwochabend oder Donnerstagvormittag in der Gegend (Jakobervorstadt) aufgehalten haben?

Helfen Sie mit, den Täter zu fassen!

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Mittwoch, 20. Juni 2007

Ballermann auf der Kaisermeile

Nein, ein Fest der Hochkultur brauchen die Augsburger bei MAX07 wahrlich nicht fürchten. Was die CIA, IG Innenstadt Gastronomie und die Stadt seit 2004 alljährlich auf der Kaisermeile veranstalten, ist schlicht ein innovationsfreies Straßenfest mit den obligatorischen Fressbuden, dutzenden Bars und Bühnen (knapp 80 an der Zahl). Doch wenn morgen der Startschuss für drei Tage MAX07 fällt, dann wird sich's wieder einmal zeigen, wie unkritisch und begierig die Augsburger auf Events wirklich jeder Art sind (man erinnere sich an die flaue Lange Nacht des Wassers). Zehntausende werden sich wie auf Kommando durch die Maximilianstraße zwängen, angelockt von Bier, Cocktails, Dönerspieß, Wok und Steaksemmel, schutzlos der Kakophonie von Regio-Rockbands ausgesetzt, Ballermann-Mucke und natürlich dem dieserorts so beliebten Bierjazz und Swing.

Hatte man früher noch mit Überzeugung auf Stars von gestern (Flying Pickets, Rockröhre Doro Pesch) beim Hauptact gesetzt, so überlässt man die musikalische Bühne diesmal ganz und gar Amateuren aus der Region - es wird mal wieder gerockt und gecovert bis zum Umfallen. Am Ende werden Politik und Medien aufs Neue ein Event der Extraklasse hochjubeln, die Standbetreiber sich über grenzenlose Auflagen und horrende Standgebühren echauffieren und die Anwohner über den Lärm (merke: um 24 Uhr ist Schluss). Und was bleibt den Augsburgern? Die schlichte Freude auf MAX08.

25-06-2006_-_max06_04
Was soll's: Feiern Sie doch einfach mit!

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Mittwoch, 9. Mai 2007

Augsburg, das virtuelle Tal der Tränen

Die gute Nachricht für Bayern: München ist nicht nur Landes- sondern auch Domain-Hauptstadt 2006 und hat sich damit den Titel vom Vorjahressieger Düsseldorf zurückerobert. Mit diesen und anderen statistischen Meldungen verblüfft der Domain-Atlas 2006, den die DENIC eG neu aufgelegt hat. Jetzt aber die schlechte Nachricht für Augsburg: Bezogen auf die Bevölkerungszahl rangiert unsere Mozartstadt, die einstige Perle im Reich, Stadt der Fugger, Elias Holls und der Puppenkiste in Sachen .de-Domains ganz hinten. Die Stadt liegt auf Platz 67 (etwa hinter Landsberg am Lech, Pinneberg und sogar Schwabach) und der Landkreis gar auf Rang 168 - eine Schande. In Zahlen: Die 262676 Augsburger halten 2006 gerade mal 35.311 Domains. Spitzenreiter München okkupiert 355.737 Domains bei 1.259.677 Einwohnern.

Ganz offensichtlich haben die Augsburger auch diese Zukunftsentwicklung ganz und gar verschlafen (q.e.d., Anmerkung der Redaktion).

DENIC-Domainatlas 2006Mit einem hauchdünnen Vorsprung hatte sich im Jahr 2005 erstmals Düsseldorf als inoffizielle Domain-Hauptstadt feiern lassen dürfen. Das wollte man offenbar in München nicht auf sich sitzen lassen und hat sich die Position zurückerkämpft: bezogen auf die Zahl der Einwohner führt jetzt wieder München mit 282 Domains je 1.000 Einwohner. Überraschend auf Platz zwei vorgestoßen ist eine weitere bayrische Stadt: Nürnberg kommt auf 264 Domains je 1.000, knapp vor Bonn mit 260. Auf Platz vier folgt dann schon das Münchner Umland, wo sich 251 Domains je 1.000 Einwohner finden. Und Augsburg? 135 Domains je 1.000 "Augschburger".

Nun sollte man meinen, dass Bayern auch die Länderstatistik anführt - weit gefehlt: Mit 2,25 Millionen .de-Domains führt NRW klar vor Bayern mit 1,67 Millionen. Mit BW schafften es dafür aber immerhin zwei Südländer (1,25 Millionen) in den siebenstelligen Bereich. Den größten Zuwachs kann mit Thüringen allerdings ein Ostland vermelden: hier stieg die Domain-Zahl um 10,37 %.

Bei den absoluten Zahlen bleibt das Spitzentrio laut DENIC geschlossen: Die meisten .de-Domains hält Berlin mit 547.000; dahinter Hamburg mit 386.000 und München (356.000). Am starken Ost-West-Gefälle hat sich dagegen wenig geändert: Die Domain-Hochburgen bleiben im Westen. Anlass zu nationalen Optimismus gibt aber ein Blick auf die Liste der zehn Städte und Kreise mit der größten Steigerung der Domain-Zahl: hier gewinnt der Saale-Holzland-Kreis mit einer Steigerung um satte 71,87 Prozent vor Schleswig-Flensburg mit 56,99 Prozent. Auch die Plätze fünf (Aschersleben-Staßfurt) und sechs (Altmarkkreis Salzwedel) gehen in die neuen Bundesländer. Und Augsburg? Mickrige 5,17 %, blamabel.

Für Ausländer bleibt .de hingegen ungebremst attraktiv: gab's Ende 2005 lediglich 160.000 Domain-Inhaber mit Sitz im Ausland, ist diese Zahl binnen nur einen Jahres auf über 580.000 angestiegen, eine satte Steigerung um 266 %. Nach Angaben der DENIC hat vor allem der Domain-Handel zum explosiven Wachstum geführt. Kurios: mit 26 Prozent den größten Anteil ausländischer Domain-Inhaber verzeichnen die Vereinigten Arabischen Emirate. Hier haben sich in den Händen einiger weniger Domain-Spekulanten gigantische Portfolios mit zum Teill zigzehntausend Domains angesammelt.

Gute Nacht Augsburg!

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Donnerstag, 5. April 2007

A star is born - Falko on air

Unser Favorit hat sich klar durchgesetzt: Der neue Regioradiosuperstar bei RT1 heißt seit heute morgen punkt 7.07 Uhr Falko Branner. Chapeau!

Falko RegioradiosuperstarVom Sieg überwältigt, nahm der Kandidat die Wahl noch ein wenig schüchtern an. Doch schon in Kürze geht's aufs Ganze: In 14 Tagen, 29. April, geht die erste Sendung über den Äther (Weekend live mit Radiostar Falko", 22. Uhr) und wir dürfen hoffen, dass er im Handumdrehen mit Hot Regiossip, handmade Swingadingdong, super Beiträgen, geistreichen Kommentaren, launigen Interviews, köstlichen Schmonzetten und verantwortungsbewussten Playlists die Lufthoheit über Augsburg erringt.

Im Siegerinterview war aber erstmal Understatement angesagt. Falko O-Ton: "Ich will nen guten Einstand geben . . . Ich werd' auch ein bißchen üben bevor ich auf Sendung geh' "

Keep on swingin'

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Mittwoch, 4. April 2007

Falko ans Mikro

Nicht ganz so clever und dazu ziemlich schmalbrüstig hat der Augsburger Lokalradiosender RT1 die RTL-"DsDs"-Quotenbombe adaptiert und eine an sich löbliche weil basisdemokratische "ASDRS"-Competition initiiert. Dem Sieger winkt nichts weniger als eine Moderatorenkarriere mit eigener Show bei Augsburgs zweitbeliebtestem Radiosender. Seit Mitte März suchen Daniel und sein Morgenteam nun schon beim "größten Radiocasting aller Zeiten" den RT.1 Radiosuperstar von morgen. Jetzt sind noch sieben Kandidaten übrig und heute gilt's: Im finalen Voting sollen die Augsburger entscheiden, wer das Rennen macht.

Falko Branner_RT1
An dieser Stelle soll kein Hehl aus unserem Favoriten gemacht werden: es ist natürlich Falko aka Smart F/X. Der Multiinstumentalist, Singer, Songwriter, Pop-Romancier, MC und Datenschützer ist nach unserem Dafürhalten allererste Wahl. Warum? Er ist der Beste für diesen Job und deshalb sollten Sie ihm auch ihre Stimme geben - hier, jetzt und heute.

Und noch was: Falko-swingt (m3u, 0 KB) heute Abend live auf der "Falko Live Voting Party" im madlèn - Fans und Freunde herzlich willkommen. Punkt 19.30 Uhr legt der neue Stern am Moderatorenhimmel a-capella los und noch ein kleines DJ-Set nach. Dazu werden Snacks serviert - gratis, prima.

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