Greenpeace energy - Sauberer Strom für Ihr Zuhause



Augschburg

Montag, 8. Oktober 2007

Wiefe Wahrsagerinnen unterwegs

Stellen Sie sich vor, Sie schlendern nichts ahnend durch die Augsburger City und werden unvermittelt von zwei "Wahrsagerinnen" angesprochen. Nach einem kurzen Gespräch prophezeien Ihnen die beiden dann eine düstere Zukunft Ihres Sohnemanns. Dem Ärmsten stünde eine schwere, gar tödliche Erkrankung bevor. Doch Rettung naht: Für läppische 4.000 Euro könne man indische Schutzheilige anrufen und dann werde alles gut, das Unheil zuverlässig abgewendet.

So geschehen am Samstagnachmittag auf dem Martin-Luther-Platz. Eine derart in Angst und Schrecken versetzte Augsburgerin (53) schenkte den Geschwätz der unseligen Wahrsagerinnen tatsächlich Glauben, eilte sofort zur Bank und übergab den beiden sage und schreibe 4.000 Euro in bar. Daraufhin machten sich die Hellseherinnen davon, um nun sofort Kontakt mit ihren Heiligen aufzunehmen. Und siehe da, der 15-Jährige Sohn ist noch immer wohlauf - es hat gewirkt . . .

Irgendwie kam der besorgten Mutter dann allerdings doch die ganze Sache spanisch vor und so hat sie nun Anzeige bei der Polizei erstattet. Und die ist jetzt auf der Suche nach den ausgebufften Schwindlerinnen. Die Beschreibung: Die Eine ist etwa Anfang 30, vermutlich Osteuropäerin, ungefähr 1,60 bis 1,65 Meter groß, schlank und hat ihr längeres, lockiges, braunes Haar zum Zopf gebunden. Sie sprach gut deutsch mit Akzent, trug eine dunkle Strickjacke und einen längeren, dunkel-gemusterten Rock dazu. Die zweite "Wahrsagerin" ist ungefähr 20 und 1,60 Meter groß. Sie hat dunkles, schulterlanges Haar mit goldfarbenen Strähnen, ist sehr schlank und hat einen dunklen Teint.

Achja, die unselige Abzocke dürfte mit einem ähnlichen Betrugsfall in Verbindung stehen, den die Polizei in Nördlingen derzeit ermittelt: Dort wurde eine 46-Jährige von einer „Wahrsagerin“ auf offener Straße angesprochen. Um sich von einem auferlegten Fluch erlösen zu lassen, zahlte das "Schaf" bereitwillig 770 Euro für Kerzen und Gebete.

Unglaublich? Aber leider wahr!

www.vgm.de

Mittwoch, 26. September 2007

Jagd auf Aystetter Bankräuber

PhantombildWieder mal hält ein Bankräuber die Augsburger Kripo in Atem. Besagter Unbekannter war am Freitag um kurz vor 15 Uhr maskiert in den Kassenraum der Aystetter Handels- und Gewerbebank gestürmt, hatte mit gezogener Waffe Geld gefordert und ca. 10.000 Euro erbeutet. Passanten konnten gerade noch sehen, wie er in einem dunklen Fünfer-BMW davon brauste.

Inzwischen hat die Polizei nicht nur eine detaillierte Beschreibung des Bankräubers (25 bis 30 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß, schlank mit dunklen, kurzen schwarzen Haaren. Bekleidet war er mit Bluejeans, dunklen Schuhen, einer schwarzen Jacke mit blauem Querstreifen und orangefarbenem Vintage-Emblem auf der linken Brust), sondern auch dieses tadellose Phantombild erstellt.

Für Hinweise (0821.32.30 oder jede andere Polizeidienststelle), die zur Ergreifung des Bösewichts führen, hat die Handels- und Gewerbebank übrigens eine Belohnung in Höhe von 3.000 Euro ausgesetzt.

www.vgm.de

Donnerstag, 20. September 2007

Ehe auf Zeit, Transrapid stoppen . . .

Noch acht Tage, dann endlich wählt die CSU auf dem 72. Parteitag in den Münchner Messehallen nicht nur den Parteivorstand, sondern auch ihren Vorsitzenden. Oder Vorsitzende? Neben Bundesverbraucherschutzminister Horst Seehofer und Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber stellt sich ja bekanntlich auch Dr. Gabriele Pauli zur Wahl. Sie wird es nicht schaffen, meinen politische Beobachter aller Couleur und dennoch bleibt die spannende Frage: Wie viel Rückhalt hat die unerschrockene Fürther Landrätin eigentlich in ihrer Partei? Landet sie einen Achtungserfolg und behauptet damit ihren Platz im Parteivorstand? Wird es Pauli sein, die die CSU auf einen neuen Kurs bringt?

Dr. Gabriele Pauli im Interview mit KanalCGestern war sie zu Besuch im Augsburger Presseclub - ganz in weiß, doch von Unschuld keine Spur. Geduldig beantwortete sie die ewig gleichen Fragen der Moderatoren zu ihrer Attraktivität, dem Verhältnis zur CSU, ihren Chancen bei der bevorstehenden Vorstandswahl usf.: aufgeräumt, routiniert, bedächtig, nicht ohne Witz. Der kam besonders zum Tragen bei der Frage nach dem Warum ihres kruden Vorschlags, die Ehe auf Zeit einzuführen. Diese Schnapsidee hatte schon am Nachmittag, als sie in München die Eckpunkte ihres "Sanierungsplans" für die CSU im unwahrscheinlichen Falle eines Wahlgewinns vorstellte, eine Menge medialen Staub aufgewirbelt. Frau Dr. Pauli musste auch am Abend schmunzeln, als sie ihr Konstrukt erklären sollte. Doch abseits dieses zweifelhaften PR-Coups in eigener Sache lassen andere Punkte ihres Plans aufhorchen. Da bügelt sie nonchalant die Pläne für den Transrapid München nieder, plädiert für die paritätische Besetzung aller Partei-Gremien mit Frauen, eine transparente Zertifizierung fleischverarbeitender Betriebe und sie schwadroniert sogar über die Aufnahme der Türkei in die EU. Allesamt keine sehr populären Vorschläge, um die Herzen der Delegierten zu gewinnen. Immerhin: Die mediale Aufmerksamkeit war ihr sicher, was ihr mit dem Rest ihres Programms sicherlich nicht gelungen wäre.

Auch der gestrige Abend bot wenig "Futter" für eine packende Berichterstattung. Das belanglose Frage-Antwort-Spiel hoch über den Dächern Augsburgs im Kaisersaal der Stadtsparkasse wurde lediglich unterbrochen für eine kleine Redigierpause. Schließlich hatte Pauli zuvor ein Interview bei der Augsburger Allgemeinen gegeben, das sie aber unbedingt vor Abdruck checken wollte. Kein Wunder, ist ja schon oft "missverstanden" worden die Gute.

"Die Bürger haben den Eindruck, dass es vielen Politikern nicht mehr um die Lösung der Probleme der Menschen geht, sondern um die Absicherung der eigenen Positionen", mahnt Frau Dr. Pauli in ihren Eckpunkten. Wie kommt es nur, dass sie so wenig Rückhalt in ihrer Partei hat?

www.vgm.de

Montag, 17. September 2007

Gelassenheit Herr Minister . . .

Schockschwerenot. "Schäuble warnt vor Gefahr eines Atom-Anschlags". Das waren die ersten Worte, die man als treuer Abonnent der Augsburger Allgemeinen heute morgen zu Gesicht bekam. Auch in der Unterzeile keine Spur von Entwarnung. Da wird Innenminister Dr. Wolfgang Schäuble zitiert, dass das Terrorrisiko trotz der Festnahmen hierzulande "nicht kleiner geworden " ist und erklärt dezidiert im Text: "Die größte Sorge aller Sicherheitskräfte ist, dass innerhalb des terroristischen Netzwerkes ein Anschlag mit nuklearem Material vorbereitet werden könnte". Das war's. Als Sonntags-FAZ-Leser hätte man zwar einen Tag früher von der Bedrohung erfahren können. Ebenso von Schäubles "Sekundanten" Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jungs, notfalls auch ohne Rechtsgrundlage zum Wohle der Deutschen ein zwecks Terroranschlag entführtes Passagierflugzeug abzuschießen. Aber dafür war gestern einfach das Wetter zu schön. Und nun, was tun?

Oberstes Gebot: keine Panik! Doch das will gelernt sein. Deshalb hat das bayerische Innenministerium prompt reagiert und für kommenden Mittwoch, 11 Uhr, einen landesweiten Sirenen-Probealarm angekündigt. Getestet wird der auf- und abschwellende Heulton von 1 Minute Dauer. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten, steht da zu lesen. Wozu das Ganze? Die lapidare Antwort: "Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Sirenenwarnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen". So heulen also in Zeiten drohender Nuklaranschläge die Sirenen im ganzen Freistaat - zur Übung? Panik?

Halt! Dr. Schäuble rät noch im selben Artikel zu mehr Gelassenheit: "Es hat keinen Zweck, dass wir uns die verbleibende Zeit auch noch verderben, weil wir uns vorher in eine Weltuntergangsstimmung versetzen". Das muss man erstmal verdauen. Vor allem: Wie viel Zeit bleibt? Geht's nach dem aktuellen Weltuntergangsverkünder Michael Drosnin, Autor des Buches 'Der Bibelcode', bleiben uns bis (2012) noch gut fünf Jahre. Dr. Schäuble will sich auch hier nicht festlegen und kämpft. Gelassenheit Herr Innenminister, lassen Sie die Korken knallen, bringt doch eh nichts mehr. . . .

www.vgm.de

Sonntag, 16. September 2007

Laufpass - Amokfahrt

Dass seine Freundin ihm den Laufpass gegeben hat, das war heute früh um kurz vor fünf zu viel für einen 24-Jährigen. Blind vor Wut hatte sich der Twen ans Steuer seines BMW gesetzt, den Rückwärtsgang in der Augsburger Maximilianstraße eingelegt und war mit Vorsatz und Karacho auf einen hinter ihm fahrenden Fiat gerauscht. Doch damit nicht genug: Er drückte erneut aufs Gas, schoß in Richtung Ulrichsplatz davon; wendete und dann ging's retour zum geschrotteten Fiat. Diesmal rammte er den Wagen von hinten. Nachtschwärmer hatten die Amokfahrt bemerkt, stürmten zum Wagen des 24-Jährigen und es gelang ihnen sogar, den Zündschlüssel abzuziehen und den völlig außer Rand und Band geratenen Twen festzuhalten. Derart "stillgelegt" blieb dem Burschen nichts anderes übrig, als bis aufs Eintreffen der inzwischen alarmierten Polizei zu warten.

Den Schutzmännern war sofort klar, dass nicht allein die Trennung von seiner Liebsten der Grund für den Ausraster gewesen sein konnte. Und ein Alkotest brachte es ans Licht: Er hatte sage und schreibe 2,18 Promille im Blut. Noch während die Beamten den Fall klärten kam die Meldung rein, dass der 24-Jährige bereits gegen 3.40 Uhr an der Tankstelle in der Bgm.-Ackermann-Straße wegen seines desolaten Zustands aufgefallen war. Trotzdem auch hier sofort die Polizei verständigt worden war, gelang es ihm da noch, sich davonzumachen. Was auf dieser Fahrt alles passiert ist, muss erst noch rekonstruiert werden. In diesem Zusammenhang bittet die Polizeiinspektion Mitte (Tel. 0821.323.21.11) übrigens alle, die von dem Amokfahrer in Gefahr gebracht worden sind, sich zu melden. Wer weiß, was zu dem bisher bekannten Blechschaden am Fiat (ca. 1.500 Euro) noch alles dazukommt.

Jetzt ist der liebestolle Crashpilot nicht nur seine Freundin los, sondern auch noch den Führerschein. Den Schaden, den er angerichtet hat, wird er außerdem begleichen müssen - ganz zu schweigen von dem Spott, der ihn erwartet.

www.vgm.de

Samstag, 1. September 2007

Alles Augsburg oder was?

Uni AugsburgFür alle, die es noch nicht bemerkt haben: Deutschland befindet sich 2007 im Jahr der Geisteswissenschaften. Und die Augsburger Universität hat sich dazu was ganz besonderes einfallen lassen - einen Lyrikwettbewerb zur Projektwoche "GeistReiches Augsburg - Geschichten und Perspektiven einer Stadt". An eben diesem Wettbewerb können sich Hobbydichter und Berufslyriker noch beteiligen. Einsendeschluss ist am 15. September und die Sieger werden dann am vorletzten Tag der Aktionswoche, am 25. Oktober, im S'ensemble-Theater gekürt. Am 22. Oktober wird im Rokokosaal der Regierung von Schwaben die Aktionswoche eröffnet und ab dann haben die geisteswissenschaftlichen Disziplinen der Universität sieben Tage Zeit, sich der Öffentlichkeit im besten Licht zu präsentieren.

Augsburg dichtetDas Beste an Augsburg sei nicht der Zug nach München, meinen die Organisatoren in der Ausschreibung, das Beste seien doch die lyrisch-künstlerischen Talente, die mit der Stadt in Verbindung stünden, und genau um die - unabhängig von Alter oder Wohnort - geht's bei "Alles Augsburg - Ein Gedicht von einer Stadt". "Wir suchen nach Gedichten, die sich im weitesten Sinne mit der Stadt Augsburg beschäftigen", erläutert Professor Joachim Jacob (Neuere Deutsche Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Ethik), der den Wettbewerb zusammen mit Jörg Adam, Juliane Kaiser und Nicole Spann konzipiert und organisiert hat. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: "Ob formal oder inhaltlich", so Jacob, "ob konkret oder abstrakt, real oder ideal, als Ganzes oder in Teilen, im Kleinen oder im Großen, historisch oder postmodern - Augsburg ist nicht nur durch Brecht über alle Zeitalter in der Literaturgeschichte präsent, es bietet zahlreiche Ansatzpunkte für eine lyrische Auseinandersetzung." Der erste Preis ist mit 500 Euro dotiert, der Zweite und Dritte mit 300 bzw. 200 Euro. Die besten Wettbewerbsbeiträge werden übrigens veröffentlicht.

Die Gedichte - jeweils nur eins pro Teilnehmer - müssen bis spätestens 15. September (es gilt das Datum des Poststempels) bei Professor Jacob unter dem Stichwort "Lyrikwettbewerb", Universität Augsburg, 86135 Augsburg, eingereicht werden. Die Texte sind anonymisiert und nur mit einem Kennwort versehen einzureichen. Name und Adresse der Autoren sind in einem mit demselben Kennwort versehenen verschlossenen Umschlag beizufügen. Noch Fragen? Wenden Sie sich direkt an Jörg Adam (joerg.adam@phil.uni-augsburg.de) oder Nicole Spann (n.spann@web.de).

www.vgm.de

Donnerstag, 16. August 2007

Denkzettel zum Gedenktag

Braune KameradenMorgen jährt sich ja zum 20. Mal der Todestag von Rudolf Hess. Ewiggestrige feiern den 17. August seither als Gedenktag. Heß gilt nämlich in der Neonazi-Szene wegen seines ungebrochenen Bekenntnisses zum Nationalsozialismus, seiner 46-jährigen Haftzeit – davon über die Hälfte in Einzelhaft – im Spandauer Kriegsverbrechergefängnis und seiner vermeintlichen Ermordung durch den britischen Geheimdienst gemeinhin als Märtyrer. Sein Todestag ist seit 1987 alljährlich zum Anlass für die berüchtigten Rudolf-Heß-Gedenkmärsche in Wunsiedel geworden, wo Rudolf Heß begraben liegt.

Nun hatten sich sechs Augsburger zum bevorstehenden "Feiertag" was ganz Besonderes. ausgedacht. Mit einer groß angelegten Plakataktion wollten sie auch in ihrer Heimatstadt an Hitlers Stellvertreter erinnern - doch das Vorhaben ging gründlich in die Hosen. Einer Zivilstreife waren die braunen Aktivisten in der Nacht auf Mariä Himmelfahrt aufgefallen, weil sie in ihrem Wagen zu sechst (!) durch die City kurvten. Die Beamten folgten unauffällig und Am Schwall stellten sie das "Kommando Rudolf Heß", das gerade zur Tat schreiten wollte. In flagranti wurden die Kameraden (16 bis 36) beim Plakatekleben geschnappt.

Im Auto fanden die Schupos haufenweise belastendes Material: sechs mit rechten Parolen bekritzelte Bettlaken, hunderte Flyer, etwa 100 Plakate und Werkzeug. Polizeihauptkommissar Manfred Gottschalk: "Die Inhalte der Plakate stellen eine Verhöhnung der Opfer des Nationalsozialismus dar. Die Beschuldigten, die teilweise der Jugendorganisation JN der NPD angehören, werden wegen Verdachts der Volksverhetzung angezeigt. Sie wurden nach der Aufnahme der erforderlichen Daten wieder entlassen bzw. ihren Erziehungsberechtigten zugeführt. Die Ermittlungen zum Gesamtsachverhalt dauern noch an."

Doch damit nicht genug: Der 36-jährige Fahrer hatte sich offenbar vorher ordentlich einen hinter die Binde gekippt. Beim Alkotest wurden bei ihm respektable 1,2 Promille festgestellt. Neben einer kostspieligen Anzeige wegen Volksverhetzung kassiert er jetzt obendrein auch noch ein Fahrverbot, sieben Punkte und eine saftige Geldstrafe. Da fehlen einem die Worte!

www.vgm.de

Freitag, 10. August 2007

Renitenter Promillekönig

Eigentlich waren die Beamten der Augsburger Polizeiinspektion Mitte gestern gegen 23 Uhr nur rountinemäßig zur Bearbeitung einer Anzeige wegen Sachbeschädigung in ein Lokal in der Stettenstraße gerufen worden. Doch noch während sie mit dem Wirt vor Ort den Sachverhalt klärten, hatte sich ein Trunkenbold ungefragt hinzu gesellt und begonnen, die Schupos übel zu beschimpfen. Und weil er sich so gar nicht beruhigen wollte bzw. immer mehr in Rage geriet, war man zur Tat geschritten, hatte den Störenfried fixiert und mit aufs Revier genommen.

Dort wurde der 28-Jährige aus dem Nachbarlandkreis Aichach-Friedberg unter Protest einem Alcomaten zugeführt und was dieser anzeigte, lässt sich durchaus als rekordverdächtig einordnen: stolze 5,38 Promille. Klar, dass der Twen die Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringen sollte. So viel Kraft war allerdings noch in ihm gewesen, dass er vor lauter Wut die Zellenmatratze zerfetzt hat. Jetzt blüht ihm nicht nur eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung, sondern auch noch eine wegen Sachbeschädigung.

www.vgm.de

Freitag, 27. Juli 2007

Woran sollen sich Eltern und Kinder heute orientieren?

Uni AugsburgDass der Alltag mit Kindern immer schwieriger wird, ist eine weit verbreitete Überzeugung. Woran sollen sich Eltern und Kinder heute orientieren? Und wie kann man den Familienalltag bewältigen? Zu diesen Fragen gibt es ganz unterschiedliche Meinungen. Und genau deshalb wollen Augsburger Forscher jetzt Antworten finden. Wer macht mit bei der Befragung?

An Professorin Hildegard Maches Lehrstuhl für Pädagogik läuft derzeit ein Forschungsprojekt, in dessen Rahmen auch Viertklässler und ihre Eltern über den Umgang mit verschiedenen Situationen des alltäglichen Familienlebens befragt werden sollen. Aus dieser Befragung wollen die Forscher einen Überblick über die Praxis im Umgang mit solchen Alltagssituationen und über Lösungansätze gewinnen.

"Wir würden uns sehr freuen, wenn uns möglichst viele Familien durch die Beteiligung an der Befragung unterstützen und uns helfen würden, in einem wichtigen Bereich der Familienforschung ein gutes Stück voranzukommen", meint die Diplom-Pädagogin und Projektmitarbeiterin Monika Witzke.

Alle erhobenen Daten bleiben selbstverständlich anonym und werden ausschließlich zu den genanntern Forschungszwecken verwendet.

Wer Interesse hat und bereit ist, mitzumachen, wird gebeten, sich unter 0821.598.55.63 oder -55.60 bzw. via E-Mail zu melden.

www.vgm.de

Dienstag, 17. Juli 2007

War's der Bettler?

Noch immer arbeitet die SoKo Stadtgraben auf Hochtouren, um den feigen Mordversuch an Heinz Metscher (85) aufzuklären (wir berichteten). Der Augsburger Rentner schwebt noch immer in Lebensgefahr.

Vergangenen Freitag hatten die Ermittler planmäßig Bürger und Passanten rund um den Tatort befragt und dabei kam raus, dass in der Tatwoche um den 21. Juni offenbar Bettler im Bereich der Oblatterwallstraße unterwegs waren. Einer soll sowohl dort als auch im Bereich der Dr.-Otto-Meyer-Straße in Lechhausen gebettelt haben - in Begleitung einer oder mehrerer "Kollegen". Und so wird der Gesuchte beschrieben:

ca. 30, schlank, dunkle kurze Haare, Südländer, evt. Rumähe. Er war unauffällig gekleidet.

Weiters hat die Kripo ermittelt, dass besagter Bettler eine (vermutlich grüne) Karte wortlos vorgezeigt hatte, auf der sich ein Bild eines Kindes befand. Darauf stand in Druckbuchstaben zu lesen: „Bitte um eine Geldspende für mein krankes Kind“.

Die Kripo bittet unter 0821.323.20.00 dringend um Hinweise auf den Bettler. Und nicht vergessen: Für den Tipp, der zur Klärung der Tat führt, gibt's 5.000 € Belohnung.

www.vgm.de

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Organicism ist die philosophische...
Organicism ist die philosophische sicht, die das universum...
keivin - 17. Apr, 09:42
sdsdsdsd
sdsdsd sdsd vizag beach photos
keivin - 11. Apr, 08:51
Helden der Vorstadt und...
Liebe Leser. Wie sie ja bereits in den vergangenen...
Orantes - 30. Jan, 10:11
Nie mehr Genfood?
Das hört man äußerst selten, aber dann umso lieber:...
Orantes - 15. Jan, 11:59
Anonym telefonieren -...
"Jeder hat ein Recht auf anonyme Kommunikation", so...
Orantes - 13. Jan, 10:15

Links

Suche

 

Status

Online seit 6264 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 17. Apr, 10:07

Credits


Augschburg
Impressum
Klangsalon
Panorama
Termine
Verbrauchertipps
Videos
Webtipps
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren