Wiefe Wahrsagerinnen unterwegs
Stellen Sie sich vor, Sie schlendern nichts ahnend durch die Augsburger City und werden unvermittelt von zwei "Wahrsagerinnen" angesprochen. Nach einem kurzen Gespräch prophezeien Ihnen die beiden dann eine düstere Zukunft Ihres Sohnemanns. Dem Ärmsten stünde eine schwere, gar tödliche Erkrankung bevor. Doch Rettung naht: Für läppische 4.000 Euro könne man indische Schutzheilige anrufen und dann werde alles gut, das Unheil zuverlässig abgewendet.
So geschehen am Samstagnachmittag auf dem Martin-Luther-Platz. Eine derart in Angst und Schrecken versetzte Augsburgerin (53) schenkte den Geschwätz der unseligen Wahrsagerinnen tatsächlich Glauben, eilte sofort zur Bank und übergab den beiden sage und schreibe 4.000 Euro in bar. Daraufhin machten sich die Hellseherinnen davon, um nun sofort Kontakt mit ihren Heiligen aufzunehmen. Und siehe da, der 15-Jährige Sohn ist noch immer wohlauf - es hat gewirkt . . .
Irgendwie kam der besorgten Mutter dann allerdings doch die ganze Sache spanisch vor und so hat sie nun Anzeige bei der Polizei erstattet. Und die ist jetzt auf der Suche nach den ausgebufften Schwindlerinnen. Die Beschreibung: Die Eine ist etwa Anfang 30, vermutlich Osteuropäerin, ungefähr 1,60 bis 1,65 Meter groß, schlank und hat ihr längeres, lockiges, braunes Haar zum Zopf gebunden. Sie sprach gut deutsch mit Akzent, trug eine dunkle Strickjacke und einen längeren, dunkel-gemusterten Rock dazu. Die zweite "Wahrsagerin" ist ungefähr 20 und 1,60 Meter groß. Sie hat dunkles, schulterlanges Haar mit goldfarbenen Strähnen, ist sehr schlank und hat einen dunklen Teint.
Achja, die unselige Abzocke dürfte mit einem ähnlichen Betrugsfall in Verbindung stehen, den die Polizei in Nördlingen derzeit ermittelt: Dort wurde eine 46-Jährige von einer „Wahrsagerin“ auf offener Straße angesprochen. Um sich von einem auferlegten Fluch erlösen zu lassen, zahlte das "Schaf" bereitwillig 770 Euro für Kerzen und Gebete.
Unglaublich? Aber leider wahr!
So geschehen am Samstagnachmittag auf dem Martin-Luther-Platz. Eine derart in Angst und Schrecken versetzte Augsburgerin (53) schenkte den Geschwätz der unseligen Wahrsagerinnen tatsächlich Glauben, eilte sofort zur Bank und übergab den beiden sage und schreibe 4.000 Euro in bar. Daraufhin machten sich die Hellseherinnen davon, um nun sofort Kontakt mit ihren Heiligen aufzunehmen. Und siehe da, der 15-Jährige Sohn ist noch immer wohlauf - es hat gewirkt . . .
Irgendwie kam der besorgten Mutter dann allerdings doch die ganze Sache spanisch vor und so hat sie nun Anzeige bei der Polizei erstattet. Und die ist jetzt auf der Suche nach den ausgebufften Schwindlerinnen. Die Beschreibung: Die Eine ist etwa Anfang 30, vermutlich Osteuropäerin, ungefähr 1,60 bis 1,65 Meter groß, schlank und hat ihr längeres, lockiges, braunes Haar zum Zopf gebunden. Sie sprach gut deutsch mit Akzent, trug eine dunkle Strickjacke und einen längeren, dunkel-gemusterten Rock dazu. Die zweite "Wahrsagerin" ist ungefähr 20 und 1,60 Meter groß. Sie hat dunkles, schulterlanges Haar mit goldfarbenen Strähnen, ist sehr schlank und hat einen dunklen Teint.
Achja, die unselige Abzocke dürfte mit einem ähnlichen Betrugsfall in Verbindung stehen, den die Polizei in Nördlingen derzeit ermittelt: Dort wurde eine 46-Jährige von einer „Wahrsagerin“ auf offener Straße angesprochen. Um sich von einem auferlegten Fluch erlösen zu lassen, zahlte das "Schaf" bereitwillig 770 Euro für Kerzen und Gebete.
Unglaublich? Aber leider wahr!
Orantes - 8. Okt, 16:04