Meyers plus Wiki
Seit Anfang der Woche hat Meyers Online-Lexikon jetzt auch eine Wiki-Funktion. Jedermann kann nun direkt im Lexikon Aktualisierungen und Erweiterungen vorschlagen. Althergebrachte Nachschlagewerke und Enzyklopädien haben es seit der Revolutionierung frei zugänglicher Information durch Wikipedia ja ziemlich schwer, zu bestehen. Letzteres, bei dem jeder jederzeit schnell und unbürokratisch Wissen einspeisen kann hat sich inzwischen weltweit als das Online-Nachschlage-Werk schlechthin erwiesen. Häufig kritisierter Schwachpunkt der Wikis: Die Informationen sind nicht immer verlässlich.
Der Lexikonverlag Meyers kombiniert jetzt das Fachwissen seiner Redaktion mit dem Wissen aller Netizens. Seit 10. September können nun also die redaktionellen Beiträge aus dem klassischen Lexikon im Internet umgeschrieben und bearbeitet werden. Man kann sogar neue Beiträge verfassen, die jedoch - im Gegensatz zu Wikipedia - vorher von der Lexikonredaktion überprüft werden, ehe sie im Lexikon erscheinen. Und wie bei Wikipedia kann man bei Meyers auch online über alle Artikel diskutieren.
Um mitzumachen, muss man sich kostenlos registrieren lassen, allerdings auch gleich die Nutzungsrechte am verfassten Artikel abtreten. Die freie Verwendung der Beiträge auf nicht-kommerziellen Webseiten ist nämlich auf zwei Jahre begrenzt: Laut Meyers' Nutzungsbedingungen darf man in dieser Zeit bis zu zehn Artikel mit Quellenangabe und Link auf seine private Seite stellen.
Der Lexikonverlag Meyers kombiniert jetzt das Fachwissen seiner Redaktion mit dem Wissen aller Netizens. Seit 10. September können nun also die redaktionellen Beiträge aus dem klassischen Lexikon im Internet umgeschrieben und bearbeitet werden. Man kann sogar neue Beiträge verfassen, die jedoch - im Gegensatz zu Wikipedia - vorher von der Lexikonredaktion überprüft werden, ehe sie im Lexikon erscheinen. Und wie bei Wikipedia kann man bei Meyers auch online über alle Artikel diskutieren.
Um mitzumachen, muss man sich kostenlos registrieren lassen, allerdings auch gleich die Nutzungsrechte am verfassten Artikel abtreten. Die freie Verwendung der Beiträge auf nicht-kommerziellen Webseiten ist nämlich auf zwei Jahre begrenzt: Laut Meyers' Nutzungsbedingungen darf man in dieser Zeit bis zu zehn Artikel mit Quellenangabe und Link auf seine private Seite stellen.
Orantes - 14. Sep, 11:32